Daten (Zum danebenlegen: Liste der Staaten und Bundesländer) |
Farbverlauf kleinster Wert: grösster Wert: Hintergrundfarben Wasser: Land: Grenzen: Vorschau auf die Farben Beschriftung: Zusätzliche Elemente: Grenzen: Polares Eis: Gitternetz: Mittelmeridian: Zentrum:
Hintergrund:
Reliefkarte: (Nur bei den mit (H) gekennzeichneten Projektionen verfügbar, nur mit Europa im Zentrum und überhaupt sehr experimentell. Das Ergebnis des Exports der Karten ist manchmal schöner als das Bild in der Vorschau, also davon nicht abschrecken lassen. Mit Relief als Hintergrund kann man keine Vektorformate exportieren sondern nur Rastergrafiken.) |
![]() Rechteckige Karten: PlattkarteH MercatorH MillerH Gall stereographischH BehrmannH Hobo-DyerH Peters "Ovale" Darstellungen für Weltkarten: Winkel Tripel Robinson v.d. Grinten IH FaheyH Eckert IV Eckert VIH Eckert IIH MollweideH Hammer(-Aitov) Hammer-Wagner (Wagner VII) Sicht auf eine Erdhalbkugel: HemisphäreH bei Nord Ost Karten für Kontinente: Lambert'sche AzimutalprojektionH Lambert'scher KegelschnittH AlbersH (Südhalbkugel)H Historische Projektionen: PtolemäusH WernerH Werner (Südpol) Ortelius (H)=funktioniert auch mit Hintergrundkarte |
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Farbvorschläge: Klick auf eines der Bilder, um die Farbwerte ins Formular zu übernehmen.
Projektionen: Hier kannst Du Dir mit einem Klick eine Projektion auswählen. Ein bisschen mehr Beschreibung wofür sich die einzelnen Projektionen eignen, gibt es weiter unten | ||||||||
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In das weisse Feld links gibst Du Deine Daten ein. Jeweils eine Zeile pro Land, in der Form "Ländercode <Leerzeichen> Wert". Statt Leerzeichen zwischen Land und Wert sind auch Strichpunkte oder Doppelpunkte erlaubt, Dezimaltrennzeichen ist ein Punkt oder ein Komma.
Zum Beispiel:
Du kannst auch richtige lange Ländernamen eingeben, oder Mischformen, musst Dich aber exakt an die hier verwendete deutsche (mit Umlauten als ue,oe...) oder englische Schreibweise halten. Im Zweifel verwende lieber die Abkürzungen, die sind eindeutiger. Die Bezeichnungen, die z.B. in den Statistiken von Eurostat und dem CIA Wold Factbook verwendet werden, sollten damit aber funktionieren.
Falls Du noch einen Bezugswert eingibst, werden Deine Daten beim Abschicken noch durch die entsprechenden Werte
geteilt, bevor die Karte ausgegeben wird. Du hast die Wahl zwischen der Bevölkerung, Fläche und der Anzahl der Internetanschlüsse eines Landes.
Sollten Deine Daten schon in passender Form vorliegen oder als "Pro-Kopf-Wert" keinen Sinn ergeben, lass dieses Auswahlfeld einfach
auf "keiner" stehen.
Mit dem kleinsten und dem grössten Wert wird dann ein Farbverlauf gebildet, dessen Anfangs- und Endfarbe als
RGB-Wert mit der Tastatur, aber besser mit der Maus, eingestellt werden kann. Die Vorgabe entspricht einem Farbverlauf von Orange (Deutschland, das hat im Beispiel mit 34 den kleinsten Wert) nach Rot (Frankreich, 66).
Österreich, Hessen und Graubünden liegen irgendwo dazwischen:
Mit den anderen Farbwerten bestimmst Du das Aussehen des Wassers und der Staaten, für die Du keine Werte eingegeben hast sowie für die Grenzen. Die Beschriftung gibt es nur in schwarz oder weiss. Falls Dir eines der Beispiele unter der Eingabemaske gefällt, kannst Du dort auf ein Bild klicken, um dessen Farbschema ins Formular zu übernehmen. Du kannst mit den Farben übrigens ruhig rumspielen, bei der Kartenausgabe gibt es auch einen Knopf für das Zurücksetzen auf die Vorgaben...
Die Eingabe "Weltkarte" erzeugt eine einfache dunkel eingefärbte Karte ohne Länderwerte und Farbverlauf. Das hat dann natürlich nichts mehr mit
thematischen Karten zu tun, kann aber als Übersichtskarte ganz nützlich sein und eignet sich gut zum Rumspielen mit den verschiedenen
Projektionen...
Rechts kannst Du noch die Projektion eingeben, also die Methode, wie die gekrümmte Erdkugel auf einem flachen Bildschirm abgebildet wird. Im Zweifel solltest Du einfach ein paar Projektionen ausprobieren, neben den karthographischen Eigenschaften spielt bei diesen Karten der persönliche Geschmack die wichtigere Rolle:
Rechteckige Karten sind für kleinere Gebiete am linken und rechten Kartenrand besser geeignet als die anderen. Es treten natürlich Verzerrungen auf, aber die sind nur von der Entfernung vom Äquator abhängig. Die östliche oder westliche Lage des Gebietes spielt keine Rolle.
Flächentreue rechteckige Karten wirken immer ein bisschen verzerrt, es ist halt schwer, eine Kugel auf ein Rechteck abzubilden und dann auch noch die Flächen beizubehalten.
"Ovale" Karten eignen sich für Abbildungen der ganzen Erdkugel.
Kleinere Ausschnitte am Rand der Karte sind allerdings deutlich verzerrter als bei rechteckigen Karten. Es empfiehlt sich,
die Karte auch mal "pazifikzentriert" (mit Mittelmeridian bei 150 Grad Ost) anzusehen, dann liegen die Verzerrungen nicht in Asien und
Ozeanien, sondern in Europa. Eine Zentrierung auf Amerika ist nicht vorgesehen,
sonst müsste man die Erdkugel mitten durch Asien zerschneiden, was irgendwie
komisch aussieht...
Falls man kleinere Gebiete mit diesen Projektionen darstellen will, sollte man sich
auf die Gegend rund um den Mittelmeridian beschränken.
Flächentreue ovale Karten sind in der Regel verzerrungsfreier als ihre rechteckigen Pendants, und als Kompromiss gibts auch eine sechseckige:
Die Darstellung einer Hemisphäre entspricht der Sicht eines Satelliten in unendlicher
Höhe, also einer orthographischen Azimutalprojektion. Der Ort über dem dieser Satellit steht wird durch die Koordinaten festgelegt.
Die Vorgabe 48N 11E entspricht etwa den Koordinaten von München,
südliche Breiten und westliche Längen werden durch negative Zahlen dargestellt.
Es wird nur die halbe Erdkugel abgebildet, die Rückseite ist für den Satelliten ja unsichtbar.
Gelegentlich auftretende Ausfransungen oder Verschneidungen am Kartenrand lassen sich oft durch eine kleine Verschiebung der
Koordinate des Standortes des Satelliten beheben.
Die beiden Lambert-Projektionen entsprechen den Vorgaben der EU
(ETRS-LAEA und ETRS-LCC) und sind speziell für Europakarten ausgelegt.
Falls statt der eurozentrischen Darstellung der Mittelmeridian
nach Asien verlegt wurde, wird für die Kegelprojektion ein Punkt in Tibet bei 90°Ost, 30° Nord als Kartenmittelpunkt verwendet. Diese Karte eignet sich also
für China und seine Nachbarländer. Die Azimutalprojektion hat beio dieser Einstellung einen Mittelpunkt bei 65°Ost, 52° Nord, was den ETRS-LAEA-Vorgaben für die
Darstellung Eurasiens entspricht.
Drei nicht-rechteckige historische Projektionen, die heute ausgestorben sind, gibt es hier eher als Kuriosa für Freunde der Karthographie des 16. Jahrhunderts. Leider sind die Karten hier auf eine kleine Auswahl von Mittelmeridianen angewiesen, das macht den "exakten" Nachbau alter Karten unmöglich. Ältere Karten haben den Zentralmeridian oft auf den Kanaren oder den Azoren oder rücken den in der Antike wichtigen Teil der Welt ins Zentrum der Karte.
Im 16. Jahrhundert wurden viele Abbildungen nach den
antiken Vorgaben des Ptolemäus
entwickelt. Sie sind flächentreu und
am Kartenrand recht stark verzerrt. Üblicherweise wurde die Südhalbkugel irgendwo unter Afrika abgeschnitten.
Die Projektionen dieser Zeit variieren bei der zeichnerischen Umsetzung der Projektion recht stark im Mass der Verzerrung und der Standardparallele. Ich habe mich grob am Aussehen der
Weltkarten von Peter Apian und
von Martin Waldseemüller
orientiert, das was hier als "Ptolemäus-Projektion" angeboten wird, ist eigentlich eine Bonne-Projektion mit Standardparallele am nördlichen Wendekreis.
Die Stabius-Werner-Projektion in Herzform ist die extremste Form der Abbildungen nach Ptolemäus aus der
Zeit der Renaissance. Sie ist flächentreu,
verzerrt aber an den Rändern recht deutlich. Im Gegensatz zur oberen ptolemäischen Projektion ist die Stabius-Werner-Projektion
exakt definiert und wird hier korrekt umgesetzt, sie entspricht der Bonne-Projektion mit dem Nordpol als Standardparallele.
Die mit "Südpol" bezeichnete Version hat den Mittelpunkt in der Antarktis und der Spitze am Nordpol.
Die (Agnese-)Ortelius-Projektion stammt ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert. Falls jemand die Weltkarte aus dem
Theatrum Orbis Terrarum
von 1570 nachbilden will, wäre das die Projektion der Wahl.
Die Anzeige der Grenzen kannst Du auch abschalten. Im Zweifel solltest Du die Karte aber lieber mit den Grenzverläufen und Küstenlinen zeichnen, sie wirkt sonst ein wenig unstrukturiert.
Das optionale polare Eis wirkt etwas grob im Vergleich zu den Umrissen der Kontinente. Beim Nordpol stört das nicht so, im Gegenteil, Meer am Pol wirkt eher fremd. Die Antarktis wird allerdings damit zu wenig detailliert. Im Gegensatz zur richtigen Welt bedeckt das Eis auf den Karten keine Landflächen, sondern zeigt ausschliesslich gefrorenes Meer. Die Ausdehnung der Eisflächen entsprechen etwa dem Stand der "15%-Meereisgrenze" im Februar und September 2009.
Das Gitternetz stellt 10-Grad-Linien auf den Meeren dar, auf dem Land
sind sie nicht sichtbar. Bei rechteckigen Projektionen sind sie nicht so wichtig, weil dort die Längengrade immer senkrecht sind und die Breitengrade immer waagerecht,
Bei ovalen oder Kegelabbildungen sind sie schon recht hilfreich.
Für
kleinformatige Karten, etwa das Vorschaubild hier rechts, sollte man sie ausschalten, da verdecken sie zu viel Wasserfläche.
Das Zentrum der Karte ist normalerweise bei 11.5 Grad Ost, weil so der Kartenrand in der Beringstrasse liegt und Sibirien in einem Stück dargestellt wird.
Solltest Du lieber Japan, das Reich der Mitte oder Australien in den Mittelpunkt rücken wollen, gibt
es für einige Projektionen die Möglichkeit, das Zentrum im Pazifik bei 150 Grad Ost zu plazieren. Dabei wird allerdings Grönland
zerschnitten. Die beiden Lambert-Projektionen nehmen als Kartenzentrum einen Punkt in Tibet.
Die Datumsgrenze wird leider als "Grenze" durch den Ostteil Sibiriens und durch die Antarktis dargestellt. Das liegt an den
hier verwendeten Shapefiles und lässt sich nicht vermeiden...
Beim exportieren kannst Du die Karte auch um einen beliebigen Winkel drehen. Zum Beispiel, um bei einem Kegelschnitt andere Längengrade ins senkrechte
Zentrum der Karte zu bringen. Oder um mal was anderes als Norden oben zu haben. Die Beschriftung wird nicht gedreht.
Du kannst auch Datensätze aus dem CIA World Factbook (Stand August 2012), in das Eingabefeld übernehmen. Deine bisher eingegebenen Daten werden dabei überschrieben. Die genaue Bedeutung der einzelnen Datensätze, das Erhebungsdatum und die Bezugsgrössen solltest Du gegebenenfalls dort nachschlagen. Im Factbook stehen die Erklärungen dazu unter dem Stichwort "Guide to Country Comparisions". Die Auswahlfelder hier entsprechen den dortigen Überschriften.
Du musst Dich übrigens nicht auf Dinge beschränken, die sich als Farbverlauf darstellen lassen. Falls
Du z.B. nur ein Land hervorheben möchtest, kannst Du auch nur dieses Land eintragen. Das wird dann mit der
Farbe für den "kleinsten Wert" dargestellt. Zwei Staatenbündnisse lassen sich jeweils mit den Werten
"0" und "1" kennzeichnen und werden dann eben in der Anfangs- und Endfarbe des Verlaufs eingefärbt. Bei drei
Bündnissen müsstest Du einen Farbverlauf mit passender Farbe in der Mitte finden...
Du kannst auch ohne Eingabe von Daten ein Karte erzeugen, falls Du nur eine
einfache Weltkarte oder einen Kartenausschnitt zum selber ausmalen brauchst.
Die URL mit der fertigen Landkarte bleibt nur für ein paar Tage gültig. Falls Du eine Karte für Deine Homepage brauchst, solltest Du das fertige Bild also nicht verlinken, sondern runterladen und bei Dir hochladen, dafür gibt es auch die Export-Funktion. Ausserdem kann hier jeder die Daten Deiner Karte nachträglich ändern, Passwort oder PIN gibt es hier ja nicht.
Als Export-Format steht PNG mit maximal 5000 Pixel Bildbreite oder -höhe zur Verfügung (Mit Reliefkarte als Hintergrundbild nur 2048 Pixel). Als Vektorformat gibt es SVG-Dateien,
allerdings sind die auch nicht höher aufgelöst als die Rasterformate. Sie eigenen sich also zum Nachbearbeiten der Bilder,
auch zur leichten Änderung der Abmessungen unter Beibehaltung der Strichstärken und Schriftgrösse, aber nicht unbedingt zum
starken Vergrössern.
CorelDRAW, OpenOffice (ggf. mit einer Extension namens "svg-import") und Adobe Illustrator können mit SVG-Format angeblich umgehen. Als kostenlose Alternative zum Editieren
nehme ich Inkscape. Powerpoint kann anscheinend nichts mit SVG anfangen, dort musst Du dich mit einem Rasterbild im PNG-Format
begnügen.
Einen Export als PDF oder EPS gibt es auch (als Vektorgrafik mit 90dpi). Was man damit anstellen kann, weiss ich auch nicht.
Da allerdings viele Landkarten und Malvorlagen in diesen Formaten zum Download angeboten werden,
scheint es Leute zu geben, die das brauchen können um es in eigene Druckerzeugnisse einzubauen. Zumindest scheinen Illustrator-Nutzer EPS gern zu haben (Daten im AI-Format kann ich leider nicht erzeugen).
Powerpoint soll angeblich mit EPS (encapsulated postscript) umgehen können, getestet hab ich das aber nur auf einem Rechner, da gings.
Bitte verlinke nicht direkt die Landkarte im Export. Das funktioniert zwar, aber das Bild wird bei jedem Zugriff
dynamisch erzeugt. Das ist eine ziemlich aufwändige und dabei unötige Arbeit für den Server und eine ebenso unnötige Wartezeit
für den Betrachter. Lad Dir das Bild einfach runter und stell es auf Deine eigene Homepage.
Die Karten werden mit einem Shapefile von efele.net
erzeugt das ich noch mit Hilfe von MapShaper vereinfacht habe. Eric Muller, der Betreiber von
von efele.net hat sein Shapefile aus den public domain vmap0-Daten erzeugt
und stellt die Daten seinerseits unter CC-zero-Lizenz, verzichtet also
freundlicherweise auf das Copyright an seinen Änderungern. Ein paar kleinere Änderungern
(Vereinigung der Flächen einzelner Provinzen zu Staaten, Gründung des Kosovo, Südsudan und von Ost-Timor, Grenze Israels, Palästinensische Autonomiegebiete) wurden dann noch von mir nachgetragen.
Einige Küstenlinien, besonders die Antarktis stammen aus Shapefiles von Natural Earth, die als "public domain" veröffentlicht wurden.
Die Sammlung und Übersetzung von Staaten und Städtenamen stammt ebenfalls von mir, vor allem aus dem public domain
Gazetteer der NGA, ergänzt durch die Shapefiles von Natural Earth.
Die Grenzen des Meereises wurden von Bildern der NASA und Shapefiles des
National Snow and Ice Data Center abgezeichnet.
Als Hintergrund werden Reliefkarten von Natural Earth und
Satellitenbilder aus dem
"Blue Marble"-Project der NASA verwendet.
Auch diese Hersteller betrachten ihre Bilder grosszügigerweise als public domain, bei Verwendung kann man sie ja trotzdem
dankbar erwähnen. Die gelegentlich sichtbare Seeschlange wurde einer Karte von Olaus Magnus (1490-1557) nachgezeichnet, dessen Urheberrecht sicher abgelaufen ist.
Der andere grüne Drache ist von Dave W., der ihn für mich gemalt hat. Die Beispieldaten und Bezugswerte aus dem CIA World Factbook sind public domain.
Die Grundlage der Karten ist also frei von Urheber- und Datenbankrechten Dritter, soweit ich das als juristischer Laie
beurteilen kann.
Falls jemand die Shapefiles für die deutschen, österreichischen und schweizer Bundesländer und Kantone haben will, kann er sie hier herunterladen. Die weltweiten Shapefiles gibt es nicht als Download, die habe ich nämlich ziemlich kaputtkomprimiert und würde mir mit der Verbreitung keine Freunde machen...
Die Farbauswahl mit der Maus ermöglicht übrigens das Script "jscolor" von Jan Odvárko, der sein Programm unter LGPL zur Verfügung stellt.
Die fertigen Kartendarstellungen stelle ich unter
CC-BY-Lizenz.
Das heisst, Du kannst mit den Bildern machen, was Du willst, solange Du in irgendeiner Form angibst, wo Du sie her hast. Im einfachsten Fall lässt Du einfach den Reklametext im
unteren Bildrand der Exportdatei stehen. Du kannst den aber auch wegschneiden und Deinen Bildnachweis woanders unterbringen.
Deine Landkarte kannst Du zu beliebigen Zwecken veröffentlichen oder auch weiter abändern, bemalen, beschriften und weiterverbreiten. Du kannst die Karte auch in kommerziellem Umfeld nutzen oder die Karte verkaufen, falls Du tatsächlich
einen Käufer dafür finden solltest. Unter welche Lizenz Du die Karte dabei stellst, bleibt Dir überlassen, solange klar ist, dass die ursprüngliche Karte von hier stammt.
Das heisst auch, dass Du die Karten mit anderen Bildern mischen kannst, die Dir eine Weiterverwendung unter ihrer Lizenz vorschreiben,
z.B. unter cc-by-sa oder
cc-by-nc-sa. Das fertige Bild müsstest Du dann halt
unter die dort geforderte Lizenz stellen und noch irgendwo Deine Quellen nennen.
Die von Dir eingegebenen Länderwerte und Dein Farbschema sind einige Tage lang für jedermann sichtbar und änderbar. Einen "Diebstahlschutz" für Deine Daten gibt es also nicht mal ansatzweise, es gibt auch kein Passwort o.ä. um den "echten" Besitzer der Karte zu erkennen. Alles was man braucht ist diese "Kartennummer" in der URI und die ist durch Ausprobieren trivial rauszubekommen. In der Praxis wirst Du deshalb nur dann die Weiterverbreitung Deiner Karte einschränken können, wenn Du noch irgend etwas selbst drübergemalt hast. Schliesslich könnte sich auch jeder andere eine identische Karte hier erstellen.
Ich habe natürlich einfacheren Zugriff auf hier erstellte Karten und deren Daten. Deine eingegebenen Länderwerte interessieren mich nicht, aber ich behalte mir vor, schöne Farbwerte zu behalten um sie als Vorgaben für das Farbschema zu verwenden oder selbst Karten mit ähnlicher Farbgebung zu erstellen. Mit dieser Verwendung musst Du einverstanden sein.
Die Bezugsdaten für die Bevölkerung und die Fläche der einzelnen Länder stammen zum überwiegenden Teil aus dem Factbook, gelegentlich ergänzt und überprüft mit anderen Quellen, z.B. der Wikipedia oder dem statistischen Bundesamt. Die Genauigkeit und das Erhebungsdatum dieser Werte sind sehr unterschiedlich und natürlich erfolgt die Angabe wie alles hier ohne Gewähr.
Einige dieser Zuordnungen wurden bewusst vorgenommen, die meissten einfach aus Unkenntnis über die jeweiligen Namens- und Gebietsstreitigkeiten oder aus Bequemlichkeit beibehalten. Falls regionale Befindlichkeiten bezüglich der Grenzen oder Namen für Dich eine Rolle spielen, musst Du nachträglich die Karte noch retuschieren. Falls lediglich die Namen stören, ist das kein Problem, die sind sowieso nur optional zu einer "stummen Karte" zuschaltbar. Texte lassen sich nämlich automatisiert nicht sehr gut plazieren und sollten bei Bedarf lieber von Hand in einem Grafikprogramm nachgetragen werden.